Schmerzen

Produkte gegen Ihre Schmerzen

Schmerz ist ein ungeliebter Begleiter

des Lebens, der in aller Regel jedoch dabei hilft, unsere Unversehrtheit im Alltag zu bewahren. Er ist das Warnsignal unseres Körpers und vermittelt uns damit unser Verhalten zu ändern. Mitunter stellt Schmerz aber auch eine der größten Herausforderungen und Belastungen im Alltag dar.

Ein Leben ohne Schmerz

wäre für uns unvorstellbar. Beispiele dafür, wie unser Leben ohne Schmerzempfinden aussehen würde, gibt es etliche. Vielen fällt hier die blutig gebissene Lippe nach dem Zahnarztbesuch ein, weil man mit dem Essen einfach nicht bis zum Nachlassen der Betäubung warten konnte. Anderen mag dabei die blutende Wunde am Fuß des diabetischen Vaters in den Sinn kommen, der die Verletzung aufgrund der krankheitsbedingten Nervenschädigung nicht gespürt hat. – Schmerz macht demnach Sinn, doch was ist Schmerz überhaupt und wie entsteht er?

 

Schmerzentstehung und -verarbeitung

basiert zuallererst auf der Reizung freier Nervenfaserendigungen, sogenannter Schmerzrezeptoren (Nozizeptoren), die durch Temperatur, Dehnung, Druck sowie freiwerdende Botenstoffe aus entzündetem oder geschädigtem Gewebe aktiviert werden. Über Ein- und Ausstrom von Ionen (Ca, Na, K) wird der Schmerzimpuls innerhalb der Nervenzelle aus dem betroffenen Gewebe an das Rückenmark weitergegeben, wo noch während der Weiterleitung des Schmerzes an das Gehirn reflektorische Schutzhandlungen (Reflexe), wie das bekannte Wegziehen der Hand von der Herdplatte, gesetzt werden, noch bevor der Schmerz im Gehirn registriert und als unangenehm wahrgenommen wird. Körpereigene Opioide und schmerzhemmende Nervenfasern sorgen als Gegenspieler für eine Reduktion des Schmerzes und runden das System ab. Je nach Dauer unterschiedet man zwischen akutem und chronischem Schmerz.

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Akuter Schmerz

tritt plötzlich auf und soll uns als Warnung vor anstehenden Gewebeschäden (Muskelverspannung) dienen bzw. Information darüber geben, wo bereits Gewebeschäden wie Reizungen (Sonnenbrand), Entzündungen (Zahnschmerz), Wunden oder Brüche aufgetreten sind. Wird die Ursache beseitigt, verschwindet auch der akute Schmerz im Allgemeinen von selbst.

Chronischer Schmerz

kommt zustande, wenn starker oder andauernder Schmerz unbehandelt bleibt und durch die ständige Stimulation einströmende Calciumionen bis in den Zellkern der Nervenzellen vordringen. Dies führt zu epigenetischen Veränderungen und damit dazu, dass gewisse Gene in anderem Ausmaß zum Tragen kommen als bisher. Der Schmerz wird sozusagen durch Training angelernt. Er hat seine Funktion als Warnsignal verloren und sich durch fehlende oder unzureichende Schmerzbehandlung zu einem eigenen Krankheitsbild weiterentwickelt.

Migräne und Kopfschmerzen

unterscheiden sich nicht nur in Ihrer Intensität, sondern auch anhand Lokalisation und Begleiterscheinungen. Unter Migräne wird ein stark einschränkender, pulsierender Kopfschmerz verstanden, der zumeist einseitig auftritt und mitunter von einer Aura (Sehstörungen, Veränderung von Geruchs- und Geschmackssinn, Verschlechterung bei Bewegung, Übelkeit und Erbrechen, Sprachprobleme) begleitet wird. Die Hintergründe für Migräne sind bislang nicht ausreichend geklärt, ein Zusammenhang mit Gefäßerweiterungen und damit Veränderungen der Durchblutung erscheint aber als Möglichkeit. Neben Migräne unterscheidet man ca. 220 verschiedene Arten von Kopfschmerz. 90% der Menschen leiden unter Spannungskopfschmerz, der beidseitig, aber oftmals nur im Stirn-, Schläfen- oder Scheitelbereich als dumpfer, drückender Schmerz auftritt. Auslöser für Kopfschmerzen können Stress, Flüssigkeitsmangel, Bildschirmarbeit (Verspannungen), Rauchen oder Schlafmangel sein. Liegt dem Kopfschmerz eine Erkrankung zugrunde, spricht man vom sekundären Kopfschmerz als Symptom. Solche Erkrankungen können sein: Kopfverletzungen, Bluthochdruck, Virusinfekte, Nasennebenhöhlenentzündungen, Schlaganfall, Medikamentenunverträglichkeiten und Drogenentzugs-syndrom. Für plötzlich auftretende, starke Kopfschmerzen gilt: Sofort ab zum Arzt!

Frau mit Rückenschmerzen

Zahnschmerzen

liegen zumeist Karies, frei liegende Zahnhälse, Entzündungen von Zahn-wurzel oder Zahnfleisch zugrunde. Halbjährliche zahnärztliche Kontrollen beugen vor.

Rücken- und Muskelschmerzen

beruhen zu-meist auf Verspannungen, Hexenschuss oder einem Bandscheibenvorfall im Lendenwirbel-bereich. Hier gilt, durch Aufrechterhalten der Bewegung die Muskulatur zu entspannen und die Durchblutung zu fördern. Gezielte Rückengymnastik kann vorbeugen.

Menstruationsbeschwerden

kommen zustande, wenn am Ende des Zyklus vermehrt Stoffe zur Ausbildung kommen, welche die Gefäße verengen, die Uterusmuskulatur zu schmerzhaften Kontraktionen bewegen und die Abstoßung der Uterusschleimhaut einleiten. Über die Blutbahn verbreitet, werden sie für Begleitsymptome wie Schwäche, Schwindel, Übelkeit mit Erbrechen und Kopfschmerz verantwortlich gemacht. 70-80% junger Mädchen und Frauen leiden unter diesen Unterbauchschmerzen, welche bis in den Rücken ausstrahlen können. Ca. 10% davon sind so stark betroffen, dass es zu Aktivitätseinschränkungen und Schulausfällen kommt.

Grippe und Erkältungssymptome

umfassen Husten, Schnupfen, Fieber, Schüttelfrost, Müdigkeit und Gliederschmerzen. Zeichen dafür, dass das Immunsystem hart an der Bekämpfung der Viren arbeitet. Während sich grippale Infekte langsam mit Halsschmerzen, Schnupfen und Husten einschleichen und nach fünf Tagen wieder Geschichte sind, ist eine echte Virusgrippe (Influenza) geprägt von blitzartig einsetzenden Gliederschmerzen und Fieber.

Die Grippeschutzimpfung schützt bis zu 95% vor einer echten Influenza. Grippalen Infekten dagegen ist man schutzlos ausgeliefert. Richtige Medikation kann die Symptome lindern.

Erkälteter Mann muss Husten

Weitere Indikationen

Schlaf und Entspannung

Schlafmangel und fehlende Erholung für Ihren Körper beeinflussen die Fitness Ihres Immunsystems.  Schlaf und Erholung sind für Ihre Gesundheit von großer Wichtigkeit! Kennen Sie easysleep oder easyrelax?

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Verdauung

Fühlen Sie Beschwerden wie Bauchschmerzen, Durchfall oder auch Sodbrennen kann dies sehr unangenehm sein und Ihren Tagesablauf komplett durcheinanderbringen. Wir empfehlen easystop und easygastril.

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Erkältung

Unter Erkältung versteht man eine Reihe an akuten Infektionskrankheiten der Schleimhaut in der Nase, der Nebenhöhlen, des Rachens und der Bronchien. easyangin, easybronchial oder easynasan helfen Ihrer ganzen Familie!

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